Die KjG - stark im Verband
Die KjG Vorteile der Mitgliedschaft Unser Verbandslogo - der Seelenbohrer |
Unser Patron Thomas Morus Jugendleitercard - JuLeiCa Grundlagen und Ziele |
In der KjG, der Katholischen jungen Gemeinde, schließen sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
in KjG-Gemeinschaften auf Pfarreiebene zusammen, um auf der Basis des christlichen Glaubens ihre gemeinsame
Freizeit, die Kirche und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Sie tun dies entsprechend der Grundlagen und Ziele
der KjG (siehe weiter unten).
Die Basis der KjG-Arbeit sind in der Regel nach Alter und evtl. Geschlecht gestaffelte Gruppenstunden, in denen
sich lebendige Gemeinschaften und Freundeskreise bilden, die oftmals lange über die Jugendzeit hinaus Bestand haben.
Verschiedene größere gruppenüberschreitende Aktionen der KjG-Pfarreiengemenschaft, wie z.B. Kinder- und Jugendgottesdienste, Freizeiten, Wochenenden, soziale Aktionen, Mitarbeit in gemeindlichen Projekten sorgen für weitere Kontakte und vor allem Spaß am gemeinsamen Erleben und Glauben in der Kirche vor Ort.
In den KjG-Bezirken, die in der Regel das Dekanat umfassen, koordinieren die einzelnen Pfarrei-KjGs ihre Aktionen und unterstützen sich gegenseitig.
Im Diözesanverband wiederum schließen sich die Pfarrgemeinschaften des Bistums zusammen und über diesen sind die KjG-ler einer Diözese auch im Bundesverband der KjG sowie dem BdkJ (Bund der katholischen Jugend) vertreten. Auf einen Blick die Übersicht über die KjG-Struktur (Pfarrei, Bezirk, Diözese, Bund)
Die Grundsätze des Verbandes sind Kindermitbestimmung, demokratische Strukturen auf allen Ebenen sowie Gleichberechtigung von Mädchen und Jungs. Das heißt konkret: Wichtige Entscheidungen werden von allen Mitgliedern gemeinsam und in der Regel durch Abstimmungen gefällt, Ämter werden durch Wahlen vergeben und Leitungsgremien sind paritätisch (gleich viele Mädchen wie Jungs) besetzt.
Verschiedene größere gruppenüberschreitende Aktionen der KjG-Pfarreiengemenschaft, wie z.B. Kinder- und Jugendgottesdienste, Freizeiten, Wochenenden, soziale Aktionen, Mitarbeit in gemeindlichen Projekten sorgen für weitere Kontakte und vor allem Spaß am gemeinsamen Erleben und Glauben in der Kirche vor Ort.
In den KjG-Bezirken, die in der Regel das Dekanat umfassen, koordinieren die einzelnen Pfarrei-KjGs ihre Aktionen und unterstützen sich gegenseitig.
Im Diözesanverband wiederum schließen sich die Pfarrgemeinschaften des Bistums zusammen und über diesen sind die KjG-ler einer Diözese auch im Bundesverband der KjG sowie dem BdkJ (Bund der katholischen Jugend) vertreten. Auf einen Blick die Übersicht über die KjG-Struktur (Pfarrei, Bezirk, Diözese, Bund)
Die Grundsätze des Verbandes sind Kindermitbestimmung, demokratische Strukturen auf allen Ebenen sowie Gleichberechtigung von Mädchen und Jungs. Das heißt konkret: Wichtige Entscheidungen werden von allen Mitgliedern gemeinsam und in der Regel durch Abstimmungen gefällt, Ämter werden durch Wahlen vergeben und Leitungsgremien sind paritätisch (gleich viele Mädchen wie Jungs) besetzt.
Einige der vielen Vorteile der Mitgliedschaft:
- Je größer die Mitgliederzahl, desto mehr Nachdruck bekommen Forderungen und Anregungen der Kinder und Jugendlichen in Gemeinde, Kirche und Gesellschaft.
- Bei vielen KjG-Veranstaltungen wird für KjG-Mitglieder einen Nachlass bei den Teilnehmergebühren gewährt.
- Durch die Gruppenleiterschulungen (Grulabi), die der Diözesanverband durchführt, werden die GL`Innen und
Pfarrleitungen auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der KJG vorbereitet. Neben dem persönlichen Fortschritt für den
einzelnen/die einzelne Jugendliche(n) gibt dies zum einen Eltern die Gewissheit, dass die Gruppenleitungen ihrer
Kinder in dieser Arbeit ausgebildet sind, zum anderen ist diese Ausbildung Voraussetzung, um kirchliche und
staatliche Gelder für die KjG-Arbeit zu bekommen.
Übersicht über die KjG-Schulungen - Durch die Verbindung der KjG-Pfarreiengemeinschaften in Bezirk und Bistum können außergewöhnliche Aktionen durchgeführt werden, die für einzelne KjG's nicht leistbar wären (z.B. 72-Stunden-Aktionen).
- Über den Diözesanverband besteht ausreichender Versicherungsschutz für alle KjG-Aktivitäten.
- Auf's Ganze gesehen bestärkt die Mitgliedschaft die Solidarität Jugendlicher. Man nimmt leichter wahr, was andere machen und bewegen und kann sie dabei unterstützen.
In der KjG zählt vor allem die Gemeinschaft. Gemeinsam den Glauben erfahren, Spaß haben und sich miteinander
füreinander stark machen - in der Heimat(pfarr)gemeinde und weit darüber hinaus.
Der Seelenbohrer - das Logo der KjG
An diesem unverwechselbares Erkennungszeichen, dem Seelenbohrer, ist die KjG sicher zu erkennen - und das schon seit über 40 Jahren!
Die wichtigsten Infos zur Entstehungsgeschichte, einige Impulstexte und eine kleine Auswahl an Variationen haben wir in einer pdf-Datei für Euch zusammengestellt.
die Infos im pdf-Format.
Nach oben
Unser Patron Thomas Morus
Als am 6. Juli 1535 der 57 jährige Thomas Morus enthauptet wurde, hatte er eine beispiellose Karriere als Jurist und Politiker hinter sich. Als überzeugter Christ verweigerte er seinem König Heinrich VIII. die Gefolgschaft, der sich wegen einer vom Papst abgelehnten Ehescheidung von der römisch-katholischen Kirche trennen und eine eigene Kirche mit sich als Oberhaupt gründen wollte. Sein Todesurteil war trotz seiner Prominenz die Folge.Thomas Morus vertraute auf die Klarheit des Denkens und der Freiheit zur individuellen Entscheidung. Von Anfang an faszinierte ihn dieses Thema, auch aus theologischer Sicht. Seinem Sohn, aber auch seinen Töchtern ließ er die gleiche akademische Ausbildung zukommen - ein damals unvorstellbares Beispiel für die Gleichstellung von Männern und Frauen.
Thomas' Leitspruch: „Nie hätte ich daran gedacht, einer Sache zuzustimmen, die gegen mein Gewissen wäre.” So sollte seine Lebenshaltung und seine Art und Weise, mit der er für seine Überzeugungen eingestanden ist und im wahrsten Sinne des Wortes den Kopf hingehalten hat, für unser Engagement vorbildlich sein:
 - kritisch mitdenken
 - verantwortlich handeln
 - auf das Gewissen hören
 - dabei den Humor nicht verlieren.
In vielfacher Hinsicht sind wir als Christen heute zur Entscheidung gerufen. Wir müssen entscheiden, wie wir unseren Glauben und unser Leben zeitgemäß gestalten. Das Beispiel des Christen Thomas Morus kann uns dabei Hilfe sein.
Nach oben
Die JugendleiterInnencard - Juleica
Diese Karte Ist der bundesweit anerkannte Nachweis, dass jemand ehrenamtlich in der Kinder und Jugendarbeit tätig ist. Wer unsere KjG-Schulungen bis zur Grulabi 1 durchlaufen hat, einen Erste-Hilfe-Kurs besucht hat und in seiner Gemeinde aktiv mitarbeitet, erwirbt den Anspruch auf eine eigene Juleica. Mit ihr kann man somit seine Ausbildung, seine fachliche Kompetenz und sein tatsächliches Engagement nachweisen. Für eine ganze Reihe von Veranstaltungen und Angeboten erhält man im Gegenzug Vergünstigungen bzw. Preisnachlässe. Die Juleica wird an entsprechend ausgebildete Jugendliche ab 15 Jahren für eine begrenzte Gültigkeitsdauer ausgestellt und kann verlängert werden.Weitere grundlegende Informationen zur Juleica gibt es auf dieser Internetseite.
Wer bereits die Voraussetzungen für die Ausstellung der Juleica erfüllt, oder aber seine abgelaufene Juleica verlängern möchte, kann dies online auf derselben Seite tun. Nach oben
Grundlagen und Ziele der KjG
Grundlagen:
- In der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) schließen sich junge Christinnen und Christen zusammen
- Mitglied der KJG kann jede/r werden, die/der die Grundlagen und Ziele des Verbandes bejaht.
→ Freiwilliger Zusammenschluß, christliches Fundament - Demokratisch und gleichberechtigt wählen Mädchen und Jungen, Frauen und Männer die Leitungen
und entscheiden über die Inhalte und Arbeitsformen des Verbandes.
→ Demokratisch, mit gewählten Leitungen, Gleichberechtigung - Ihre jeweiligen Bedürfnisse und Interessen bestimmen das verbandliche Leben.
Die Gruppen, Projekte und offenen Angebote der KJG bieten Raum für Begegnungen und Beziehungen,
gemeinsame Erlebnisse und gemeinsames Handeln. In ihnen erfahren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene,
daß sie ernstgenommen werden und nicht allein stehen.
→ Raum für Begegnung, Beziehung, Erleben und Handeln
Ziele:
- Die KJG unterstützt sie darin, ihr Leben verantwortlich zu gestalten und eigene Lebensperspektiven
zu entwickeln. Sie begleitet sie bei der Suche nach tragfähigen Lebensentwürfen und nach Orientierung.
Sie ermöglicht ihnen einen Zugang zum christlichen Glauben und ermutigt sie zu einem
selbstverantworteten religiösen Leben.
→ Hilfe zu Lebensgestaltung und Zugang zum Glauben - Die KJG fördert auf vielfältige Weise, soziale, pädagogische und politische Verantwortung
zu übernehmen und unterstützt die Entwicklung persönlicher Interessen und Fähigkeiten.
→ Fördert die Übernahme von Verantwortung und die persönliche Entwicklung - Die KJG greift die Fragen und Anliegen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf
und befähigt sie, sich in Kirche und Gesellschaft zu vertreten. Insbesondere setzt sie sich dafür ein,
daß Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Pfarr- und Kommunalgemeinde gleichberechtigt
mitgestalten können. Sie engagiert sich für Strukturen, die Mitbestimmung und Mitentscheidung ermöglichen.
→ Vertretung in Kirche und Gesellschaft, Mitgestaltung - Der Zusammenschluß in der KJG schafft Voraussetzungen für eine wirksame Interessenvertretung
in der Öffentlichkeit. Die KJG arbeitet darüber hinaus mit den Mitgliedsverbänden im BDKJ
sowie mit anderen Verbänden und Organisationen zusammen.
→ Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit "Anderen" - Mit ihrem Engagement steht die KJG ein für eine demokratische, gleichberechtigte und solidarische
Gesellschaft und Kirche. Sie wendet sich gegen jede Art der Ausgrenzung und Unterdrückung von
Menschen und gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen.
→ Gestaltung von Gesellschaft und Kirche, gegen Unterdrückung, für Bewahrung der Umwelt - Die KJG setzt sich ein für eine Politik, die sich orientiert an der weltweiten Verwirklichung
gleicher und gerechter Lebensbedingungen für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer und einer
ökologisch verantworteten Lebensweise.
→ Politischer Einsatz - In diesem Anliegen erklären sich die Mitglieder der KJG solidarisch mit anderen Kindern,
Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sie suchen sowohl im eigenen Land als auch über
Ländergrenzen hinweg die Partnerschaftliche Zusammenarbeit und Begegnung mit ihnen.
→ Solidarität, international - So versteht sich die KJG als Kirche in der Lebenswelt von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
→ Teil der Kirche
Ergänzung aus einer KjG Werbebroschüre der Bundesstelle:
"Als Kinder- und Jugendverband innerhalb der katholischen Kirche haben wir unsere Basis in der Pfarrgemeinde."